Einstieg in den Fußballsport

Bambini Training: Unsere Bambinis suchen noch fußballbegeisterte Kinder. Einfach bei Trainer Gernot Falkner für ein Probetraining anmelden!
Telefon: 0664 39 12 622

U15 sucht Verstärkung:

🔴𝕎𝕚𝕣 𝕤𝕦𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕘𝕖𝕟𝕒𝕦 𝔻𝕀ℂℍ🔴

Interessiert❓❓❓

Dann melde dich bei unserem Trainer Christian Raml
unter der Telefonnummer +43676 918 00 14
oder per Mail unter ramlbande@gmail.com

 

Über die Auswahl der gwünschten Mannschaft gelangen Sie zur Hompage des Fußballverbandes und sehen Kader, Trainer, Spieltermin und ab der U14 Spielergebnisse und Tabellen. 

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Young Florians-News

Unser Team

Christian Haderer

Christian Haderer Nachwuchsleiter
+43664 8415763
christian.haderer@youngflorians.at

Michael Karlinger

Michael Karlinger Event & Sponsoring
+43650 333 8005
michael.karlinger@youngflorians.at

Markus Poik

Markus Poik Administrator
+43699 119 52 913
markus.poik@youngflorians.at

Verhaltensregeln für Eltern

Grundsatz:

Jedes Team und Kind freut sich, wenn es lautstark unterstützt wird. Darum legen wir Ihnen nahe, Ihr Kind so oft wie möglich zum Spiel/Training zu begleiten. Beachten Sie allerdings, dass Sie in erster Linie Zuschauer und „Anfeurer“ sind und halten Sie bitte die unten genannten Regeln ein.

Regel 1 (Belohnung):

Gratulieren Sie Ihrem Kind für seine tolle Leistung! Vermeiden Sie aber materielle oder monetäre Belohnungen. Diese entspricht nicht dem Grundsatzgedanken des Mannschaftssportes auf Juniorenstufe!

Regel 2 (Ratschläge):

Geben Sie Ihrem Kind während dem Spiel keine fußballerischen Ratschläge. Diese erteilt ihm der Trainer oder Betreuer.

Regel 3 (Motivation):

Unterstützen Sie Ihr Kind mit lautem „Hopp“- oder „Bravo“- Rufen oder Applaus. Vielleicht müssen Sie es auch einmal trösten. Vermeiden Sie aber lange Diskussionen oder gar „Spielanalysen“ mit Ihrem Kind. Sprechen Sie nur positive Erlebnisse des Spielers/Turniers, etc. an.

Regel 4 (Distanz):

Achten Sie darauf, dass Sie hinter der Beschränkung stehen oder mindestens 1,5 m vom Spielfeld entfernt sind. Nur so kann sich der Trainer/Betreuer optisch von Ihnen absetzten und ist für Ihr Kind gut vom Spielfeld aus erkennbar.

Regel 5 (Fairness):

Seien Sie auch im Bereich Fairness ein Vorbild und unterlassen Sie Diskussionen oder gar Beschimpfungen gegenüber allen Beteiligten. Achten Sie bitte sorgfältig auf Ihre Wortwahl. Kraftausdrücke sind generell zu unterlassen. Sollten Sie selber provoziert werden, entfernen Sie sich oder wechseln Sie einfach die Spielseite. Bedenken Sie, dass im Mannschaftssport immer viel Emotion steckt und nicht jedes Wort ernst genommen werden kann.
Verabschieden Sie nach dem Spiel alle Spieler und den Schiedsrichter mit Applaus. Zeigen Sie Größe auch wenn nicht alles für Ihr Team gelaufen ist.

Regel 6 (Kritik):

Kritisieren Sie Ihr Kind niemals nach einem Spiel!! Sprechen Sie positive Erlebnisse des Spiels/Turniers an. Die Freude am Fußball soll immer erhalten bleiben.
Tipp: Sollten Sie einmal ein Spiel verpassen, fragen Sie Ihr Kind beim Heimkommen nicht „hast Du ein Tor gemacht?“ Fragen Sie besser „hast Du beim Fußball Spaß gehabt?“. Dies ist für das Kind viel wichtiger als selbst ein Tor geschossen zu haben.

Regel 7 (Material):

Lassen Sie Ihr Kind seine Taschen selber tragen. Er/Sie nimmt am Spiel/Turnier teil. Lassen Sie Ihr Kind auch die Fußballschuhe selber reinigen. Es ist nicht schlimm, wenn sie nicht perfekt geputzt sind. Helfen Sie ihm allenfalls beim Einfetten der Schuhe. Das Kind soll auch nach dem Spiel seine Taschen selber Tragen.

Regel 8 (Probleme/Meinungsverschiedenheiten):

Bei Problemen/Meinungsverschiedenheiten suchen Sie das Gespräch mit dem Trainer. Sollte dies nicht möglich sein, wenden Sie sich an den Jugendkoordinator oder an den Jugendvorstand.  

Unsere Philosophie

Grundsätze und Philosophie:

Grundsätzlich muss sich die Einstellung zu Wettspielen im Kinderfußball verändern. Auch hier können viele Erwachsene von den Kindern lernen. Die Jungen und Mädchen wollen sich zwar frühzeitig mit anderen vergleichen und sich präsentieren. Sie wollen voller Stolz Großeltern, Eltern, Geschwistern und Freunden zeigen, was sie bereits gelernt haben. Sie sind aber letztlich vom Spielerlebnis und von Lernfortschritten an sich fasziniert. Bei einem Fußballspiel, dessen Anforderungen auf sie abgestimmt sind, erleben die Kinder Glück und Zufriedenheit. Da wird das Spielergebnis zweitrangig und eine Niederlage ist schnell vergessen. Erst von außen werden oft ganz andere Vorstellungen in den Kinderfußball hineingetragen, die einseitig aus dem ergebnisorientierten Denken des "großen Fußballs" resultieren. Normen wie der "unbedingte Sieg" oder der "Erfolg um jeden Preis" dominieren plötzlich. Das freie, unbefangene Spiel der Kinder wird zum fremdgesteuerten Spiel der Erwachsenen:

Nachteilige Auswirkungen des Ergebnisdenkens im Kinderfußball:

  • Nur die Besten spielen - Leistungsschwächere verlieren schnell die Lust am Fußball und verlassen den Verein!
  • In Spiel und Training kommen anstelle einer lockeren, angstfreien, vertrauensvollen und heiteren Atmosphäre viel zu oft "stressige Drucksituationen" zwischen Trainern, Kindern und Eltern vor!
  • Größere, kampfstärkere, früher entwickelte Kinder werden kleineren, aber fußballerisch talentierteren Spielern bevorzugt!
  • Kinder werden zu früh in bestimmte Positionen gepresst (Torwart, Ausputzer, Förderung von "Positionsidioten")!
  • Defensiv-Taktiken aus dem Erwachsenenfußball werden kopiert - einzelne Spieler müssen ausschließlich hinten bleiben, um Gegentore zu vermeiden!
  • Das Abwerben von Spielern aus kleineren Vereinen beginnt schon im Kindesalter!

Das Ergebnis des Wettspiels (Sieg/Niederlage) darf niemals alleiniger Maßstab sein. Viel wichtiger sind Spaß und Freude am Fußballspielen sowie die Fortschritte jedes einzelnen Kindes sowie der ganzen Mannschaft. Den Trainern und Trainerinnen kommt auch hier die Schlüsselrolle zu.

Vielseitigkeit:

Die Kinder von heute verbringen einen großen Teil ihrer Zeit im Sitzen. Das Bewegungsdefizit, das hierbei entsteht, gleicht man am besten durch Übungen oder kleine Spiele mit Elementarbewegungen (Laufen, Springen, Werfen, Fangen) aus. Das spezifische Fußballtraining sollte kindgemäß ablaufen, das heißt mit einfachen Regeln, kleinen Feldern und leichten Bällen.

Begeisterung:

Kinder kommen gerne ins Training, um sich zu bewegen, Freunde zu treffen und um Spaß zu haben. Mit derselben Grundeinstellung sollten auch Betreuer und Trainer an die Sache gehen.Die Begeisterung für den Sport beim Vormachen, Mitspielen oder bei
Ansprachen muss auch bei den Erwachsenen zu spüren sein.Die Vorbildfunktion in dieser Hinsicht ist nicht zu unterschätzen.

Kreativität:

Fußball im Verein muss nicht unkreativ sein. Auch hier können Kinder Ideen mit einbringen und Einheiten mit gestalten. Die Trainer sollten genug Freiräume lassen, das heißt: nicht jede Übung im Detail vorgeben, Spiele auch mal laufen lassen und wenig unterbrechen.

    10 Goldene Regeln:

    1. Spaß und Freude am Sport fördern.
    2. Auf einfache Regeln, leichte Bälle, kleine Felder achten.
    3. Spielerische Aufgaben stellen.
    4. Kleine Spielgruppen bilden.
    5. Jedem Kind einen Ball geben.
    6. Auf kurze Spielzeiten achten.
    7. Aufgaben und Spiele kurz erwähnen und vormachen.
    8. Viele Ballkontakte ermöglichen.
    9. Vielseitige Bewegungsaufgaben stellen.
    10. Kinder auf allen Positionen spielen lassen.